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Beiträge: 15
| Zuletzt Online: 19.04.2024
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Lieber Hugo,
ich kenne das. Bei uns am Mozarteum gab es Ende der Siebziger Jahre auch die tränenreichen Vorspiele. Ich hatte Glück mit meinem Prof. Barna Kovacs, der mir schon früh beigebracht hatte immer voraus zu denken und nicht zurück zu schauen. Ich bin auch der Meinung, dass trainieren hilft und vor allem gute Vorbereitung. Oft kommt die Angst aus dem unterbewussten Wissen, dass man das Stück noch nicht hundertprozentig beherrscht. Das durfte ich selbst auch schon alles erleben. Es hilft schon eine ganze Menge, wenn das Stück sitzt. Trotzdem können wir noch nervös sein. Ist das so schlecht? Oder anders: wie können wir Nervosität so regulieren, dass sie uns hilft? Der Frage gehen wir in dem Gespräch zum Beispiel nach. Wäre ja toll, wenn du dabei bist, wir lassen auch immer wieder die Teilnehmer mit diskutieren. Du hättest da sicher auch wertvolle Tipps, oder? Und vielleicht lernst du auch noch was Neues kennen. Ich kenne es aus Musikschulen, dass die Jugendlichen doch viel vorspielen, aber das mag überall anders sein. Ich lasse meine Teilnehmer in Workshops oder Masterclasses gerne vorspielen, zwinge aber niemanden dazu. Der Entschluss muss vom Teilnehmer selbst kommen, ich motiviere nur. Die Gitarre ist eine sehr schöne Gropp Gitarre, genau! Vielleicht bis zum 9. März! Liebe Grüße Ahmed
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Freut mich! Wir werden beide versuchen klar zu sprechen.
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Und hier noch ein kleines Video, damit ihr auch hört um was es geht:
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Hallo Stephan, ja das habe ich auch schon in mein Konzept aufgenommen. Das Umspielen der Melodie, Akkordtöne kennen, mit Erweiterungen spielen. Ich bin gerade dabei, das eigentlich fertige Konzept nochmals neu und übersichtlicher zu schreiben. Wenn ich fertig bin, stelle ich mal die Inhaltsangabe und die ersten 10 Seiten hier rein. Danke soweit für dein Feedback. Ahmed
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Hallo rwe, ja das ist auch mein Ansatz. Die vorgestellten Wendungen sind nicht in der typischen Jazzphrasierung sondern im synkopierten Latin-Feeling.
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Hallo Jörg, ja das denke ich auch. Es geht darum Wissen mit Intuition zu verbinden. Keine leichte Aufgabe. Was nimmt man an technischen Details also Tonleitern, bestimmte Wendungen und Licks mit hinein und was lässt man besser außen vor. Ich glaube, dass es einen Weg geben könnte, bei dem man nicht gleich mit allen Details anfängt, sondern zum Beispiel sich erst mal in freier Improvisation übt. Der nächste Schritt in meinem Skript ist dann die Grundbausteine von Akkorden zu erklären, also die Terzen und dann mit Akkordtönen zu improvisieren. Dann kommt wieder eine freie Phase, bei der es darum geht zu einer Akkordfolge zu singen und dann das Gesungene auf die Gitarre zu übertragen. Dann wieder eine "Wissensphase" bei der bestimmte Intervalle wie de Terz und die Septime eines Akkordes als Spannungstöne bevorzugt verwendet werden. usw. Bekommst du eine Idee davon wie ich da rangehe? Wie war denn dein Zugang zur Improvisation?
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