Ich habe den Hiscox (mehrfach) und den BAM. Den BAM habe ich mir gekauft w/Rücken, da er leicht ist und eine Rucksackgarnitur hat. (Für NEUE Hiscoxe ab 2021 gibt es endlich auch ein Rucksackupgrade, https://www.thomann.de/de/hiscox_guitar_...k_classical.htm; meine sind aber älter). Transporte bisher nur im Auto, Versand nur beim Hiscox. Alles gut. Mehr Vertrauen habe ich in den Hiscox. Aber ich freue mich aus Gründen, dass ich den BAM habe. Den ich aber evtl. auch durch den Lightcase von Rocktile ersetzen könnte. (Den ich auch habe, aber noch nicht wirklich im Vergleich getestet.)

Zitat von Harald im Beitrag #46

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Crossrock, Singing Dragon oder Eastman finde ich optisch zwar ebenfalls ansprechender und für den alltäglichen Gebrauch auch vollkommen ausreichend. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sie dem Hiscox in Punkto Stabilität ebenbürtig sind.

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Gute Frage. Im Alltag ist das meist nicht so wichtig. Meistens. Einmal bin ich gestolpert und mit Schmackes auf den Koffer gefallen. Das hat ein Holzkoffer problemlos ausgehalten, der Dragon vermutlich auch, evtl. mit Schäden am Koffer (??), ein Softcase hätte ganz sicher einen Schaden gehabt (Gitarre geschützt?), im Gigbag wäre das Instrument hin gewesen.

Der Hiscox hätte für mich den Vorteil, dass ich mir einfach keine Gedanken machen muss.

Die Gurte meines Singing Dragon Koffers sind auf jeden Fall Schrott. Ich hab sie ausgepackt und wollte dann mit Koffer am Rücken zum Gitarrenunterricht laufen.
Das Metallteil zum Festmachen am Koffer hat sich beim Anschnallen verabschiedet
Musste ich halt den schweren Koffer tragen...

Ich habe einen Reunion blues, der hat wirklich eine sehr gute Dämmung, allerdings sitzt die Gitarre da relativ locker drin und besonders viel Gewicht verträgt dieser gegenüber einer steifen Variante wahrscheinlich auch nicht. Durch die hochwertigen Reißverschlüsse und das gute Trägersystem ideal für das Fahrrad, wenn man vom Gewicht absieht, aber nichts für den Versand! Für meine meistergitarre habe ich einen Visesnut Carbon Koffer, der auch Ösen und Träger hat. Ist im Prinzip auch nicht schwerer als der Reunion.

Gruß michael

P.s. beim Reunion blues kann man die Träger auch dezent mittels Reißverschluss verschwinden lassen.

Ich persönlich finde Rucksackgarnituren am Koffer überbewertet. Am Singing Dragon halten meine zwar, aber wenn man den Koffer auf der Kante abstellt liegen die Gurte im Dreck, wenn man den Koffer hinlegt liegen sie drunter und der Koffer wackelt unsicher. Ich habe sie wieder abgemacht. Schon die Haken auf dem Boden stören, eine seitliche Befestigung wäre wesentlich sinnvoller.

Am Softcase finde ich den Rucksack praktikabler, die Gurte sind weich und flach, das Case liegt ziemlich sicher. Bei Regen sind Softcases allerdings doof, gerade auch beim abstellen. Hat alles seine zwei Schattenseiten …

Wäre mal eine Marktlücke oder was zum Selbst nähen: Regenhülle Softcase analog denen bei Berg-/Wanderrucksäcken.
Ich hatte immer mal wieder nach Koffer mit Gurt geschaut für die Vespa (falls Unfall), inzwischen nehme ich dann aber die günstigere Zeder zum Unterricht, wenn ich auf 2 Rädern unterwegs

Zitat von ollo im Beitrag #54

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Ich persönlich finde Rucksackgarnituren am Koffer überbewertet.

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Zitat von rwe im Beitrag #56

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Zitat von ollo im Beitrag #54

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Ich persönlich finde Rucksackgarnituren am Koffer überbewertet.

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Mit Rücken / Hüfte und oder mehreren Instrumenten, die man gleichzeitig tragen muss, finde ich die Rucksackgarnitur auf einmal nicht mehr überbewertet:-)
Sah ich vor 40 Jahren auch noch anders...

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Danke an alle für die Anregungen und Infos :-)

Ich habe nun den Hiscox Pro II mit dem Crossrock Gitarrenkoffer (Weiß - Fiberglas ) verglichen.

Der Hiscox ist vom Schutz her (für mich) der bessere, das Außenmaterial von diesen Koffer ist richtig dick und hart nicht nur oben und unten, sondern auch an den Seiten.
Aber so sieht er auch aus, wie ein grober großer Handwerkskoffer, der sich wahrscheinlich in der Wildnis am wohlsten fühlt

Der weiße Crossrock Koffer sieht insgesamt sehr elegant aus, schwarzer Ledergriff mit farblich abgesetzten Nähten, dazu die matt polierten Schliessmechaniken und eine sehr schöne Form.
Optisch wirklich ein Hingucker.
Die Oberseite ist vom Schutz sicher ähnlich wie beim Hiscox, da ist viel Material vorhanden, aber der Boden ist sehr dünn. Auch die Seiten sind dünner als beim Hiscox.
Im Crossrock ist ein Hygrometer sowie 2 längliche dünne Polster, falls die Gitarre zu viel Platz hat, Tragriemen sind auch dabei.
Man bekommt hier ein sehr gutes Gesamtpaket.

Obwohl mich der Crossrock sehr anspricht, habe ich mich für den Hiscox entschieden.
Beim Hiscox passt meine Gitarre genau hinein, es ist so, als sei der Koffer eine Maßanfertigung genau für diese Gitarre. Dazu kommt noch, dass er den besseren Schutz hat.
Beim Crossrock müsste ich ein Zusatzpolster nehmen, aber auch der Gitarrenhals liegt nicht so schön fest wie im Hiscox.

Sollte man regelmäßig seine Gitarre mit ins Flugzeug nehmen wollen, kann ich mir gut vorstellen, dass man mit dem weißen Crossrock bessere Chancen hat.
Er sieht nicht klobig aus, sondern elegant und wenn man dann noch lächelt und mit den Damen von der Flugbegleitung flirtet, dürfte nichts schiefgehen ...

Ich habe das oben erwähnte Mono Case. Ich habe es aus zwei Gründen gekauft: es hat gescheite Rucksackträger. Ich transportiere meine Gitarre ausschliesslich auf dem Fahrrad.
Der andere Grund war dass es sehr stabil ist und der örtliche Gitarrenladen nur die "schlappen" Taschen vorrätig hatte und eben das Mono Case.
Es wiegt deutlich weniger als der Hiscox-Koffer (den hatte ich im Zuge meiner Hanika Customgitarre mitgeliefert bekommen und wieder zurückgegeben und gegen ein Gator-Case getauscht).
Das Mono Case gefällt mir sehr gut im Gebrauch: praktisch, man kan sogar im Stehen die Gitarre ein-und auspacken. Das Case bleibt senkrecht stehen wenn man es irgendwo ein wenig anlehnt. Das ist sehr praktisch weil man nicht so viel Platz braucht.
Und es schützt übertrieben gut für den Alltagsgebrauch und Transport. Es wirbt auch damit dass man damit das Instrument im Flugzeug transportieren kann.

Es ist allerdings kein Schnäppchen. Es kostet Genauso viel wie ein Hiscox Koffer. Aber funktioniert ja im Grunde auch genauso gut, hat aber eine bessere Rucksackfunktion und wiegt etwas weniger.

Fast jeder, der klassisch unterrichtet wurde, dürfte sich anfangs auch mit dem "Menuett in a-moll" von Johann Krieger befasst haben. Ich bin nun auf verschiedene Versionen in b-moll gestoßen, z.B. hier:

*** Suchbegriff: Johann Krieger Menuett Edson Lopes ***

Weiß jemand zufällig, welche Tonart das Original für Klavier bzw. Cembalo hatte?

Edit:
Wir bitten um Verständnis, dass wir den auch nach unserer anfänglichen Auffassung als sicher geglaubten Link zu IMSLP aus Copyright Gründen entfernt und durch einen entsprechenden Suchbegriff ersetzt haben, nachdem wir dort auf den folgenden Vermerk zu Kompositionen und Bearbeitungen von Edson Lopes gestoßen sind.



Gruß
Peter und Harald