Habe auch den PolyTune Clip, weil mir das Handy-Rausholen und passende Ablage finden zu umständlich ist. Der Clip-Tuner ist immer an der Gitarre und sofort startklar. Benutze seit Jahren zwei davon (einen fürs Wohnzimmer und einen fürs Schlafzimmer) und bin voll zufrieden mit der Genauigkeit und der Haltbarkeit der Batterie. Die Grundstimmung lässt sich in 1-Hz-Schritten verändern.
Diesen Clip tuner kann ich auch empfehlen! Die Halteklammer ist auch groß genug für Kopfplatten klassischer Gitarren, die ja stärker sind als die von Westerngitarren und E Gitarren, für die anscheinend die meisten Clip Tuner hergestellt werden. Der Snark Clip Tuner ist da schnell am Limit. Und der TC ist auch in elegantem Weiß zu haben, für die elegante Konzertgitarre 👍🏻😃🎵🎼😃
Von TC hatte ich den kleinen Bruder, der heute UniTune heißt. Vielleicht hatte ich ein Montagsmodell, aber das Ding taugte gar nix, die Anzeige kam kaum zur Ruhe. Und diese Klammer, scharfkantiges Blech … Der ging wieder zurück. Ich fand den auch sehr groß. Ist aber schon wieder länger her, daher nicht mehr sooo präsent.
Ich denke, dass ich mal Airyware probiere und mich nach Ablauf der Testperiode entscheide ob Handy, Stimmgerät oder doch noch mal ein Versuch mit Cliptuner.
Wie oben schon geschrieben ist die sichere Fixierung des Handys beim stimmen wichtig. Irgendwo hingelegt oder draufgelegt ist meiner Meinung nach einfach blöd, es bräuchte schon einen Halter am Notenpult, zumal ja oft auch nachgestimmt wird.
Von daher ist ein Cliptuner immer meine erste Wahl.
Ich habe den Polytune Clip seit einigen Jahren und er erfüllt (fast) alle Ansprüche, die ich realistischerweise an so ein Ding stellen kann.
Was es sonst noch dazu zu sagen gibt: - der Stimmton bein Polytune geht nur von 435Hz bis 445Hz, (und es gibt noch eine Funktion zur Verschiebung um einen oder mehrere Halbtöne). Also ungeeignet für 432Hz -Anhänger - ich verwende nur den Stroboskop-Modus, die eigentliche Poytune-Funktion ist mE nur bei einer ziemlich grob verstimmten Gitarre wirklich hilfreich. - die Bedienung über die Mini-Knöpfe kann etwas fummelig sein. - für jeden Strobe-Tuner gilt: Eine echte stroboskopische Darstellung wird bei einer Gitarre kaum wirklich stabil werden, weil die Frequenz von der Amplitude abhängt. (Je lauter, desto höher) - Ich habe mir angewöhnt, immer eine Reserve-Batterie dabeizuhaben.
Zitat von ollo im Beitrag #18Von TC hatte ich den kleinen Bruder, der heute UniTune heißt. Vielleicht hatte ich ein Montagsmodell, aber das Ding taugte gar nix, die Anzeige kam kaum zur Ruhe. Und diese Klammer, scharfkantiges Blech … Der ging wieder zurück. Ich fand den auch sehr groß. Ist aber schon wieder länger her, daher nicht mehr sooo präsent. …
Ich nutze den Unitune ausschließlich im Strobo-Modus seit vielen Jahren mit großer Zufriedenheit. Wie von Wolfgang bereits gesagt, muss man jedoch ein gewisses „Händchen“ dafür entwickeln. Andererseits hilft eine „zerbröselnde“ LED-Laufanzeige auch zu erkennen, wann es die betreffende Saite wahrscheinlich hinter sich hat. 😉
Die Einschränkung auf den Kammertonbereich 435-445 Hz ist jedoch ein wirkliches Ärgernis. Ich weiß nicht, was TC sich dabei gedacht hat? 🤔
Zitat von Charlie im Beitrag #19Wie oben schon geschrieben ist die sichere Fixierung des Handys beim stimmen wichtig. Irgendwo hingelegt oder draufgelegt ist meiner Meinung nach einfach blöd, es bräuchte schon einen Halter am Notenpult
Gleiches gilt ja für das größere Stimmgerät. So habe ich meins verloren, irgendwo abgelegt, vergessen und liegen gelassen, futsch.
ich nutze auf dem Smartphone die App "Tuner T1 Pro" (gibt es auch als Gratis-Version "Tuner T1"). Die fand ich so gut, dass ich da gerne die paar Euro für die Pro-Version bezahlt habe.
Kurzer Nachtrag zu Airyware ... bei meinem iPhone hat sich die App als wahrer Stromfresser entpuppt, sofern man die App nach Gebrauch nicht direkt schließt! Das ist natürlich kein Ausschlusskriterium, sollte man aber wissen, um nicht plötzlich mit leerem Akku => ohne Tuner dazustehen!
Smartphone Apps benutze ich nur im Notfall. Meine Gitarrenzeit ist für mich die Zeit wenn ich nicht erreichbar bin. Mein Favorit ist die Boss App, falls es denn Smartphone sein muss. Mit der Boss App komme ich besser mit zurecht als mit den Versionen von Guitartuna und der Fender App die ich probiert habe: https://www.boss.info/us/products/boss_tuner_app/
Mein Lieblingstuner ist der Korg TM60. Das Metronom darin taugt nichts, da zu leise - ich benutze es nur im Notfall (z.B. Reisen). Zu Hause benutze ich mechanische Wittners. Für mich ist der TM60 ein Stimmgerät.
Ein Korg Kontaktmicro habe ich auch. Den Kabelsalat kann ich nicht empfehlen. Ich finde da einen Cliptuner einfacher. Eine Cliptuner ist für mich ein „Must have“ wenn es mal nicht richtig leise im Umfeld ist. Ich habe einen Korg LT100G mit AAA Batterie. Der kann auch „Strobe“ und bei Saiten die sich stabilisiert haben gibt das für meine Ohren die beste Stimmung, nur das ich halt Cliptuner nicht richtig mag. Ich schiebe das auf die Gleitsichtbrille. Wenn ich mit stabiler Saiten richtig präzise Stimmen will (z.B. Aufnahmen) dann benutze ich den Cliptuner und mit der Brille ist das dann halt so …
Ich habe dann einen Korg GA-Custom als Desktoptuner mit Strobe gekauft. Von dem Strobemodus darin bin ich enttäuscht. Hat in meinen Ohren keinen Vorteil über den normalen Modus diese Tuners. Am Ende bin ich zum TM60 zurück gegangen.
Ich benutze den TM60 zum Intonationstraining. In höheren Lagen schiebe ich die Saite schon mal seitwärts beim greifen. Mit einem Desktoptuner auf dem Pult kann man das dann optisch kontrollieren wenn die Ohren versagen, das man sich nichts Dummes einübt. Wie man das mit einem Cliptuner machen will weiß ich nicht.
Beim Stimmen gehe ich von unten nach oben. Die zu stimmende Saite schlage ich mit dem i-Finger an und dämpfe die schon gestimmten Saiten mit dem Daumen. Das stoppt das mitschwingen der tiefen Saiten die sonst leicht der Stimmgerät verwirren. Einen Polytuner habe ich noch nie probiert.
Wenn ich nur ein Stimmgerät haben dürfte würde ich das TM60 wählen.
Ich stimme mit der Stimmgabel. Da ich Gitarre so gut wie immer solo spiele, kann ich mir Abweichungen, die das normale Gehör kaum wahrnimmt, leisten. Ich besitze kein Absolutes Gehör, nur ein geübtes und immer wieder greife ich, zur Kontrolle, zum unverwüstlichen Korg A1 - und immer wieder bin mit dem Ergebnis recht zufrieden 8) Ensemblespielen stellt natürlich ganz andere Herausforderungen und das Stimmen mit dem Stimmgerät ist selbstverständlich. Apps dafür kenne ich nicht und neige dazu, sowie Seitenklang, beim Spielen und Hören, das Handy einfach zu killen. Ich kann mich übrigens nicht daran erinnern, je im Orchester ein Smartphone zum Stimmen gesehen zu haben. Aber ich kann's natürlich nicht ausschließen. Gruß, Ugo
Da ich meistens allein oder im Duo spiele, stimme ich inzwischen mit dem integrierten Stimmgerät der App ForScore, auf der ich auch digital meine Noten verwalte. Inzwischen habe ich schon einige Proben und Auftritte hinter mir, bei denen ich auf Papier-Noten ganz verzichtet habe, auch keine worst-case Reserve mehr in der Hinterhand. Das Tablet ist in der Halterung, und Notenanzeige, Metronom und Stimmgerät sind in derselben App.
Danke für den Hinweis. ForScore nutze ich schon lange, diese Zusatzfunktionen waren mir jedoch nicht bewußt! Alles aus einer Hand bzw. in einer App ist schon praktisch, wenn man die Strobe-Präzision mal beiseite läßt!
Zitat von Hugo im Beitrag #27nicht daran erinnern, je im Orchester ein Smartphone zum Stimmen gesehen zu haben
Ich nutze gelegentlich die Peterson-App im Ensemble, wenn ich das Stimmgerät vergessen habe bzw. die Batterie alle ist (ja, eigentlich ist die Ersatzbatterie im Rucksack, aber eben nicht immer). Ein Metronom ist auch noch auf der SmaPho, dann passt das
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28.07.2024 00:55
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