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Beiträge: 13
| Zuletzt Online: 06.02.2024
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Ui, das ist ja schon ein bisschen schade, dass hier nicht nur die Steghalterung explodiert ist, sondern die Stimmung gleich mit.
Ich habe den Thread zu diesem Thema gerne mitgelesen, auch weil ich quasi überhaupt keine Ahnung vom Gitarrenbau habe. Also ein reiner Nutznießer dieses Handwerks bin. :-)
Finde das sehr faszinierend wenn jemand aus ein paar Brettern ein richtiges Instrument herstellen kann. Und auch die Physik dabei, beim Thema Steg kann man bestimmt Hebelgesetze und Kräfteparallelogramm gut anwenden. Puh, meine Schulzeit liegt aber jetzt auch schon ein paar Jahrzehnte zurück.
Also ich würde mich ausdrücklich freuen, wenn es noch weitere interessante Beiträge aus der Gitarrenwerkstatt gibt. Und gerne auch aus Peters Mukerbude, habe mir schon einiges auf der zugehörigen Webseite angeschaut, da gibt es allerhand interessantes zu entdecken.
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Ist vielleicht ein ungewöhnlicher Gedanke, aber vielleicht hast du zu Beginn irgendwann mal den Sattel mitgezählt? So das du dich als Folge davon unbewusst immer nach links orientierst, wenn du einen Bund/Lage suchst. Also das für dich (unbewusst) der "erste Bund" aus dem Sattel und der folgenden Holzfläche besteht, der "zweite Bund" aus dem ersten Bundstäbchen (2, wenn man den Sattel mitzählt) und der der folgenden Holzfläche usw.
Ansonsten hilft vielleicht ein Instrument mit kürzerer Mensur.
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Zitat von Charlie im Beitrag #8
In Klassikgitarren-Forum gab es einen Faden zu dem Projekt von Hanika, verschiedene Hölzer zu testen. Falls jemand sich damit auskennt, wie man im Web-Archiv sowas aufstöbert wäre es toll, dies wiederzufinden.
Das ist vielleicht die "Test The Best"-Aktion ... https://web.archive.org/web/201503171358...php?f=50&t=1781Immerhin 4 Seiten davon sind im Internet Archive.
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Zitat von peterg im Beitrag #10
Es gibt ein schönes Masterclass Video mit David Russell. Da geht es gerade bei der 11. von HVL um SQUEAKS.
Ah, und es gibt natürlich noch viele andere Videos, da hast du jetzt etwas angestoßen ... ... denn nun habe ich mir ein paar passende Youtube-Videos zusammengesucht und eine kleine Webseite gebastelt. Falls jemand gucken möchte: https://hvl.gypsyjazztunes.com/ Neben den Bream-Aufnahmen habe ich noch eine schön gefilmte Einspielung der Etuden von Andrzej Wilkus gefunden. Die Etude No. 1 spielt er ohne die Wiederholungen, das habe ich so auch noch nicht gehört. Aber wenn man zeitig zum Mittagessen muss ... Zum Thema Squeaks, bisher habe ich den Em am Anfang der Etude No. 1 immer mit Fingersatz 34 gespielt und dann "rübergeschoben", das fand ich ganz raffiniert. Ist aber wohl doch eher Unsinn, weil man aus 12 oder 23 viel einfacher und vor allem geräuschloser in den nächsten Griff kommt. Das mal als Beispiel dafür, was ich u.a. so spannend am Gitarrespielen finde. Dass man sich sogar darüber Gedanken machen kann wie man Em "richtig" greift. Die Etuden scheinen mir teilweise ganz schön schwer zu sein, ich denke ich werde lieber mal die Preludes auffrischen, das dürfte zumindest für mich sinnvoller sein.
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Super Idee!
Und ich habe hier noch die Max Eschig Notenausgabe rumliegen, in erschreckend neuwertigem Zustand. Die 5 Preludes habe ich alle schon mal "gekonnt". Von den Etüden nur die 1. Das ist aber verdammt lange her.
Dann mach ich doch jetzt mal bei der #2 weiter. Habe mir die CD mit der Einspielung von Fabio Zanon geordert, denn nur die Noten allein bringen mich nicht auf die richtige Spur. Mal sehen wie weit mich der Motivationsschub trägt ... .. das Jahr ist ja noch lang :-)
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Ja, das ist echt total schade, hoffentlich wird es noch archiviert. Aktuell sieht es so aus, als sei lediglich (das uralte) PHP 5 abgeschaltet worden. Daher geht das Board nicht mehr. Vermutlich liegen sämtliche Daten noch auf dem Server.
Falls jemand mitliest der Zugriff auf den Server hat, und falls es lediglich daran scheitert jemanden zu finden der diese Aufgabe übernehmen könnte, ich wäre z.B. so jemand. :-)
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Ausgehend von Bernards Fingersatz (Dankeschön!) würde ich für mich diese Änderungen vornehmen. Trotz des zusätzlichen Lagenwechsels fühlt sich das für mich organischer an. Zumindest auf diesen Ausschnitt bezogen, im Kontext des ganzen Stückes kann das natürlich anders sein.
Takt 1: - Finger 2+3 liegen lassen - dann das a auf der 3+ mit dem ersten Finger auf der e-Saite greifen - kein Lagenwechsel, also Überstreckung mit 1. Finger
Takt 2: - auf der Zählzeit 1 folgt das Fingerpaar (2+3), damit ist man dann in Lage V
Takt 3: - 3. Zählzeit Lagenwechsel nach III und e+g mit Fingersatz 3+1 spielen
Takt 4: - 1. Zählzeit Lagenwechsel V
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... und ich dachte, dass wäre meine Erfindung. Ja, ich mache das auch so. Also die losen Enden am Knüpfsteg mit der Nachbarsaite "festschnallen".
Durchrauschen ist nicht der Grund, bei drei Schlägen rutscht der Diskant eigentlich nicht. Aber gerade die losen Enden der Basssaiten neigen dazu Nebengeräusche zu produzieren, und wenn sie nach oben abstehen piksen die auch beim Pizz. Wenn man eine einzelne Saite wechseln will/muss kann man bei der Methode aber Probleme bekommen.
Das Kugel anschmelzen mit dem Feuerzeug habe ich das erste Mal bei einer studierten Profigitarristin gesehen. Muss also "richtig" sein. Das ist schon sehr cool, aber im Gitarrenunterricht würde ich das nicht zeigen.
Ihr wisst schon: Messer, Schere, Gabel, Licht ...
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Habt lieben Dank für die nette Begrüßung.
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Ja, viele Gefahren lauern im Alltag.
Einem Freund ist die Fahrradluftpumpe aus dem Regal gerollt, dummerweise genau auf die Gitarre die „sicher“ im Gitarrenständer daneben stand …
Tückisch sind auch Mikrofonständer mit Galgen, wenn der einen Schubser bekommt schwingt das Mikrofon herum wie eine Keule. Hab es zum Glück gegen den Kopf bekommen, und nicht an die Gitarre ;-)
In der Regel sehe ich das Thema entspannt, aber klar mitten auf der Decke ist so etwas schon ärgerlich.
Am Ende wird es Patina und trägt zur Aura des Instrumentes bei …
Und der Liebe tut das keinen Abbruch, siehe Trigger. en.wikipedia.org/wiki/Trigger_(guitar)
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