Ob man Klänge geschlechtsspezifisch zuordnen kann, habe ich meine Zweifel, aber das Klingempfinden ist natürlich eine sehr emotionale Angelegenheit, wobei die Gitarre allein dabei nur einen gewissen Anteil hat (Spielweise, Saiten etc.). Ansonsten dann vielleicht doch mehrere Gitarren spielen, die jeweils die entsprechenden emotionalen Klangbedürfnisse befriedigen?
Na gut, wenn das wirklich ernsthaft besprochen werden soll: Jozef, Deine rechte Hand kann sehr fein mit Fingerkuppen und Nägeln zur Tonerzeugung über die Saiten gleiten, dann ergibt sich ein weit feinerer Klang, als wenn Du mit den Fingerkuppen die Saiten deutlicher in Richtung Decke drückst und dann erst über die Kuppen und Nägel gleiten lässt. Es ist so nicht nur Lautstärke, die sich verändert, sondern Du arbeitest den Klang mehr hervor! Diese Variation in der Technik der rechten Hand kannst Du üben … und dann mal schauen, wie stark die Gitarre darauf reagiert.
Zitat von Kerstin72 im Beitrag #11War damit überhaupt die Gitarre gemeint oder rauchbares Genussmittel oder Kekse und rühren Klangempfindungen ggf gar nicht vom Instrument?
Selbstverständlich bezieht sich das auf die Größe des Instrumentes. Meist eine Mensur von 630 mm, ein etwas verkleinerter Korpus, evtl. eine Halsbreite von 50 mm. Viele Gitarrenbauer haben das gemacht, heute spielen Frauen die gleichen Instrumente wie die männlichen Kollegen. Wobei ich etwas verkleinerte Instrumente attraktiv finde. Mit dem Klang hat die Bezeichnung rein gar überhaupt nichts zu tun.
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02.09.2024 14:54
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