Das Problem tritt im 2. und 10. Bund auf den Nylonsaiten auf, wenn man lm Bund links (vom Spieler aus gesehen d.h. in Richtung 1. bzw. 9. Bundstäbchen) drückt.
Der Verkäufer meinte, korrekt wäre es innerhalb des Bundes rechts (vom Spieler aus gesehen) Nahe des Bundstäbchens zu drücken. Ich habe aber Gitarren, wo das Problem nicht auftritt, egal wo ich innerhalb des Bundes drücke.
Ich habe die Gitarre dort gelassen, er wird den Steg etwas höher setzen.
Wie lange hast du schon die Gitarre? Gibt es Tage, wo die Gitarre auch mal schlecht klingt und schlecht bespielbar ist? Wie empfindlich ist die Gitarre gegen verschiedene Witterungsverhältnisse?
Ich habe gehört, dass Hanikas in der Regel eine höhere Saitenlage haben und man mehr Kraft braucht, um sauber zu spielen.
Hallo Peter, ich meine wenn man nicht leere Saiten spielt, sondern auf einem Bund greift und den Ton anschlägt. Wenn ich die chromatische Tonleiter spiele klingen viele Töne dumpf.
übrigens deine Instrumentalstücke sind echt Klasse gespielt, Respekt.
Ich war heute im Laden, der Verkäufer hat ein bisschen am Sattel gefeilt, aber die Gitarre klingt immer noch auf den Nylonsaiten abgedämpft, die Töne werden regelrecht nicht auf allen Bünden aber auf vielen verschluckt. Ich habe mal probeweise die hohe E-Saite gewechselt und trotzdem ist Problem noch da.
Habe 2 Jahre Herstellergarantie.
Ich habe noch eine Alhambra 1 CHT die war billiger und hat ein besseren Klang. Ich spiele sie täglich und trotzdem hat sie jeden tag einen Superklang, knackige saubere Töne gute Ansprache und nicht diese Probleme wie die Valdez.
Ich habe eine Valdez Nr. 1 vor ca. 2 Monaten gekauft die anfangs gut klang. Aber mittlerweile werden die Töne auf den Nylonsaiten abgedämpft (kein Scheppern sondern die Töne werden sofort abgedämpft und klingen dadurch ganz dumpf, wenn man auf den Bünden spielt).
Der Verkäufer meinte, als ich die Gitarre dort wieder vorbeibrachte, das liege an den alten Saiten. Aber auch nach Saitenwechsel klingt die Gitarre dumpf und die Töne werden sofort abgedämpft.
Ich war kurzem in einem Musikgeschäft und habe Konzertgitarren von 200 € -1200 € von diversen anderen Herstellern ausprobiert (keine Hanika dabei ) und war erstaunt, dass eine Gitarre für 359 € am besten klang und leichter zu spielen war, schöner sauberer, knackiger Ton und schnelle Ansprache. Ich habe sie gekauft und spiele täglich. Sie ist sehr robust und selbst bei kräftigem Anschlag kommen saubere Töne raus und sie ist bundrein.
Ich will damit aber nicht behaupten, dass die billigeren Instrumente immer besser sind. Es ist manchmal auch Glückssache.
Ich wäre bereit auch mehr als 3.000 € auszugeben, wenn die Gitarre meinen Vorstellungen entspricht.
Ich gebe dir recht mit dem überrascht sein. Es gibt bei mir auch so Tage, wo ich manchmal, auch wenn ich vorher die ganze Woche nicht oder wenig geübt habe, Sachen hinbekomme, wo ich selber überrascht bin (z.B. sauberes Tremolo). Woran das liegt, kann ich mir nicht erklären.
Hat jemand Erfahrung mit Konzertgitarren von Hanika?
Mich interessieren folgende Punkte:
Welches Modell Saitenlage Leichte Bespielbarkeit Lauter Ton auch bei nicht so kräftigem Anschlag Guter Sound Sauberer Ton d.h. kein Scheppern Klangstabilität auch nach längeren Spielen und auch bei verschiedenen Witterungsverhältnissen oder Raumtemperaturen Sind nach vielen Jahren Probleme hinsichtlich der vorstehenden Punkte aufgetreten
Bei mir ist es zumindest so, dass wenn ich ein Stück oder eine Stelle in einem Stück oder eine Etüde zu häufig an einem Tag wiederhole, ich dann schlechter werde und die Finger daneben greifen oder nicht richtig aufsitzen.
Wenn ich dann viele Tage dasselbe Stück oder dieselbe Stelle/Etüde nicht spiele oder übe und dann erst wieder anfange, klappt es wieder gut.
Mich würde interessieren, ob es anderen auch so geht, dass trotz regelmäßigem und intensivem Üben es Tage gibt, wo man schlecht spielt, d.h. die Finger der linken und rechten Hand daneben greifen bzw. die Saiten nicht richtig erwischen. Z.B. gibt es Tage bei mir, wo das Tremolo bei Recuerdos de Alhambra gut funktioniert und Tage, wo die Finger auf den Saiten häufiger stolpern oder hängen bleiben.
Wenn ich die Profis höre, habe ich den Eindruck, die haben nicht solche Tage.